Impulse

Alles hat ein Ende…

Wissen Sie am Abend, was Sie heute alles geschafft haben? Konnten Sie diese Woche schon etwas zum Abschluss bringen?

Kennen Sie das Gefühl von Gelassenheit und Zufriedenheit wenn Sie sich selbst die Erfolge des Tages bewusst machen?

Fakt ist:

Jede Aufgabe besteht aus 3 Schritten:

– einen Anfang

– die Mitte (Durchführung)

– das Ende (Abschließen, Aufräumen, Abheften, Archivieren)

Aber oft wird der wichtige letzte Schritt vergessen oder man nimmt sich keine Zeit dafür. Dabei kehrt erst dann das Gefühl von Zufriedenheit ein, wenn ein Abschluss auch bewusst durchgeführt wird.

Was mir hilft, meine Ängste zu überwinden.

Pamplona, die erste Nacht in einer Herberge – im Bett Nr. 112, das letzte freie Bett, mehr hatten nicht Platz.

Es ist ungewohnt, umringt von Menschen zu sein, in einem großen Saal zu schlafen. Das Einschlafen fällt mir schwer, nachts wecken mich ungewohnte Geräusche und morgens ist es ab 4.30 Uhr unruhig, weil die ersten sich bereits anziehen und los möchten.

Ab 7.00 Uhr gibt es dann überhaupt keine Ruhe mehr in diesem riesigen, hohen Raum. Aber ich möchte nicht aufstehen. Wenn ich jetzt aufstehe, dann geht es tatsächlich los, dann bin ich auf dem Weg. Welchem Weg? Wohin er führt ist klar, aber was wird passieren, was erwartet mich. Die Vorfreude ist schlagartig weg und ein ungutes Gefühl macht sich in mir breit.

Was ist, wenn ich mir zu viel vorgenommen habe, wenn ich es nicht schaffe?

Kennen Sie dieses Gefühl? Man möchte und man möchte doch nicht? Man muss, will aber nicht so richtig loslegen? Ich kenne es nur zu gut. Im Berufsalltag geht es mir oft so. Immer wenn die Aufgabe so groß erscheint, so viel, so übermächtig, so schwer, so unüberwindbar.

Lehrer/innen-Schreibtisch: Ordnung herstellen und bewahren

Den Schreibtisch aufräumen, ordnen, strukturieren ist gerade für Lehrer/innen ein echtes Problem – Klassenarbeiten, Elternbriefe und Unterrichtsmaterialien rotieren in unglaublicher Geschwindigkeit. Ich wurde gefragt, wie Lehrer/innen Ordnung auf dem Schreibtisch herstellen können.

Und hier gibt es meine Antworten und Tipps: Blog Lehrerfreund

Kennen Sie die wichtigste Frage zum Thema Zeitmanagement?

Die Aufgabenliste ist voll, der Terminkalender ebenso. Neue Aufgaben stürmen auf Sie ein. Aber Sie wissen ja, Prioritäten setzen löst jedes Zeitproblem, oder?

In jedem Seminar, bei jeder Beratung ist der größte Wunsch meiner Kunden, endlich die richtigen Prioritäten zu setzen. Sich nicht immer wieder ablenken zu lassen, Arbeiten in Ruhe und zeitgerecht zum Abschluss zu bringen. Ich vertröste an der Stelle immer: Prioritäten setzen können Sie erst ganz am Schluss!

Warum das so ist? Sie brauchen meist mehr Informationen, um eine gute Priorisierung der Aufgaben vorzunehmen. Eine der wichtigsten Information, die für die Priorisierung notwendig ist: die Zeitangabe – die Deadline – der endgültige Abgabe- oder Liefertermin.

Pilgern als Unternehmerin – kann ich mir das erlauben?

6 Wochen frei nehmen – als Einzelunternehmerin – mitten im Jahr, mitten in der Zeit, in der die meisten Seminare und Beratungen stattfinden könnten. Darf ich das?

Aber von Anfang an.

Während einer Wanderung im Sommerurlaub 2011 am Comersee in Italien war die Entscheidung einfach da. Müde, aber stolz darüber, dass ich eine Wanderung mitten im Hochsommer gemacht habe, saß ich auf einem Baumstamm und blickte hoch in die Berge und dann hinunter auf den See. In diesem Augenblick passiert es.

Da war die Entscheidung

Ich werde den Jakobsweg gehen. Es war jetzt kein Traum, kein Wunsch, keine Vision. Es war einfach da. Ich mach‘ das. Ab diesem Moment gehörte der Jakobsweg zu mir. Ich werde gehen.

Es war einer der Momente in meinem Leben, die alles verändern. Dieses Gefühl, diese Momente, gab es schon mehrfach in meinem Leben. Und es waren immer gute Entscheidungen, etwas, das mich weitergebracht hat. In diesem Augenblick und ab diesem Zeitpunkt gibt es keine Zweifel, ab da zählt nur noch die Frage: Wie…..  die Frage nach der Organisation. Davon werde ich später berichten.

Ist Schnelligkeit ein Zeichen von gutem Zeitmangement?

Wieviel Schnelligkeit tut mir gut?

Wenn Sie schnell sind, dann sparen Sie Zeit. Oder?

Na ja, ganz so einfach ist es leider nicht.

Schnell noch dieses, schnell noch jenes und schon hat sich ein Fehler eingeschlichen, wurde einfach übersehen. Etwas schnell zu erledigen zieht oft einen Qualitätsverlust mit sich. Die Konzentration war schon beim Nächsten, was schnell noch gemacht werden soll. Anschließend ärgert man sich, das nimmt dann die Konzentration auf das übernächste, der innere Druck steigt, usw…. Sie kennen das bestimmt.

Was ist das schlechteste Organisationstool, dass Sie besitzen?

Für die allermeisten Menschen: das Gedächtnis (Ausnahmen bestätigen die Regel)

 

Gestern wurde mir folgende Situation beschrieben:

„Ich stand vor dem Schrank. Ich wusste, ich muss etwas mitnehmen. Ich konnte mich nicht daran erinnern, was es war. Erst als ich im Büro war, wusste ich, was ich wollte. Mein Unterbewusstsein hat mich zwar an den richtigen Ort geführt – zum Schrank, aber was ich mitnehmen wollte, fiel mir nicht mehr ein.“

 

Kennen Sie das? Oder ähnliche Situationen?

Kein Wunder, denn die Fülle an Informationen, Notizen, Hinweise, Aufgaben, Ideen etc. lassen sich nicht im Kopf organisieren. Es ist einfach zu viel, was um uns passiert und wofür wir uns verantwortlich fühlen.

 

Da hilft nur eines: