Impulse

Unangenehme Aufgaben doch erledigen

Kennen Sie das?

Sie nehmen eine Klarsichthülle mit Unterlagen vom Aufgabenstapel, lesen kurz an und denken sich, nö, jetzt nicht und schwups, wieder zurück auf den Stapel.
Oder Sie lesen eine E-Mail, atmen tief durch und denken sich nö, dafür habe ich jetzt keine Zeit und – markieren diese wieder als ungelesen.
Oder Sie lesen sich die To-Do-Liste durch, bleiben bei einer Aufgabe kurz hängen und lesen dann einfach weiter, da haben Sie jetzt keine Lust und auch keine Zeit zu.

Wenn Ihnen das öfter passiert bleiben gewisse Aufgaben gerne liegen. Aber jedesmal, wenn sie diese zur Seite schieben, wird das schlechte Gewissen größer, man stellt sich dann freiwillig in die Ecke der Aufschieber.

Mein Tipp zur Erledigung dieser unangenehmen Aufgaben:

„Blicken Sie dem Feind in die Augen.“

Stinkende Zettel beseitigen

Warum auch immer –  Zettel, ob klein oder groß, vermehren sich immer wieder auf mysteriöse Art und Weise und an den unmöglichsten Ecken! Man nennt sie auch stinkende Zettel, denn irgendwie will man da nicht so richtig dran gehen. Aber es dauert wirklich nicht lange, um diese Zettelwirtschaft in den Griff zu bekommen mit diesen vier Schritten gelingt Ihnen auch hier eine Übersicht.

Suchzeiten sind verlorene Arbeitszeit

Trifft dieser Spruch auch auf Sie zu?
Man hat nie Zeit etwas aufzuräumen, aber immer um danach zu suchen!
Und suchen muss man meist dann, wenn nun wirklich keine Zeit dafür da ist.

Suchzeiten sind unnötig, das haben sie bestimmt auch schon festgestellt.
Aber wie dieses leidige Thema verhindern?

Die drei unterschiedlichen Qualitäten von Arbeitszeit

Den Unterschied zu kennen, entspannt den Arbeitsalltag sehr!

Ausdauer ist konzentrierte Geduld

Meinen Urlaub habe ich in der Natur verbracht, ohne Handy, ohne Internet. Einfach nur Sein. Es war körperlich anstrengend aber für meinen Geist sehr befreiend. In der Stille der Natur drängen sich die wirklich wichtigen Fragen nach vorn. Und die Natur gibt Antworten, einfach und klar.

„Die Zukunft ist nicht einfach ein Ort, an den wir gehen, sondern ein Ort, den wir gestalten. Die Wege dorthin werden nicht gefunden, sondern geschaffen.“ John Schaar

John Schaar

Das Schaffen eines anderen Weges ist die Aufgabe, vor der ich stehe. Wenn es zukünftig noch leichter und klarer sein soll, dann werde ich jetzt etwas tun. Ich kann mich bewegen, ich darf umsetzen und werde dranbleiben. Und das mit viel Humor, Spaß und einem Augenzwinkern mir selbst gegenüber. Ich möchte nicht, dass nach ein paar Tagen im Alltag die Klarheit wieder verschwimmt.

Das bedeutet, neue Routinen in den Alltag bringen, neue Abläufe, neue Gewohnheiten üben.

Ausdauer ist konzentrierte Geduld.“ Thomas Carlyle

Thomas Carlyle

Dieses Zitat wird mich unterstützen.

Und ich wünsche Ihnen, dass es auch Sie begleitet. Wenn auch Sie mit neuen Ideen, guten Vorsätzen und Elan aus dem Urlaub wieder in den Alltag zurückkehren.

E-Mailflut nach dem Urlaub raubt Ihre Energie?

Dann überdenken Sie den Text Ihrer Abwesenheitsmail!

Schauen Sie genau, welche Auswirkungen die gewählte Formulierung hat:

  1. auf den Absender der Mail, der ein Anliegen an Sie hat
  2. auf den Zustand Ihres Postfaches, wenn Sie wieder am Arbeitsplatz sind

Viel Energie und Zeit wird damit verschwendet, nach der Rückkehr aus dem Urlaub die Mails zu sichten, sich bei der Vertretung zu erkundigen, was bereits erledigt wurde, oder es passiert Doppelarbeit. Meine Empfehlung ist, sich vorher klar zu werden, welche Auswirkung welcher Text hervorruft.

Hier ein Zettel – da ein Zettel….

Haben Sie einen Notizblock vor sich liegen? Sehr gut, denn Schriftlichkeit ist der wichtigste Weg hin zu einer besseren Organisation. Und dass ich die gelben Zettelchen nicht mag, das versteht sich von selbst.

Ich selbst schreibe bei einem Telefonat alles mit, jedes Stichwort, jede Idee, jeden Gedanken. Wenn es dann Schlag auf Schlag geht, also wenn immer mehr auf mich einströmt, dann behalte ich so den Überblick, denn auf mein Gedächtnis kann ich mich schon lange nicht mehr verlassen…. (Viele Kleinigkeiten, die erst so klar waren, verschwinden im Laufe des Tages aus meinem Gedächtnis, geht es Ihnen auch so?)

Lange Zeit war dann die Frage: na wo steht denn jetzt was auf dem Notizblock? Ich habe viel Zeit damit verbracht, meine To-Do’s und Zeitangaben, bis wann ich was versprochen habe, zu finden, um sie dann in meine Aufgabenliste in Outlook zu übertragen – wenn es nicht sofort erledigt werden konnte.

Dann habe ich ein 3-Spalten-System entdeckt und es für mich auf ein 4-Spalten-System für meine Telefonate erweitert:

Effektive Pausenkultur – 3 Voraussetzungen

Pausenkultur. Ein Wort, dass ich gerne in meinen Seminaren verwende, denn es gibt einen wirklich guten Grund für eine gute, aktive Pausenkultur: Die eigene Gesundheit.

Aber wie sieht es bei mir selbst aus? Lebe ich eine gute Pausenkultur?

Meine Katze hat mich auf das Thema aufmerksam gemacht:

Seit ich wieder im Homeoffice arbeite war für sie ganz klar, dass der Schreibtisch sich als ein toller Kraul- und Schlafplatz eignet, oder? Katzenbesitzer wissen, was ich meine.

Zuerst wollte ich das nicht und habe es ihr nicht erlaubt – sie hat eine Zwischenlösung für sich gefunden (siehe Bild des Blogbeitrags).

Spannend für mich war, dass ich immer meinte, mir eine solche Pause nicht nehmen zu können. Es war halt immer der falsche Zeitpunkt, wenn sie auf meinen Tisch sprang. Ich beobachtete mich selbst, wie ich mich ständig unter Anspannung setzte und meinte, das muss noch fertig werden… das kann ich noch in die Bürozeit packen…

Hmm, ich lege Wert darauf, dass zu leben, was ich vermittle, aber in diesem Punkt gab es wohl Differenzen.

Also, was gehört zu einer wirklich erholsamen Pause:

Drei Kontrasterlebnisse

Der Tätigkeitswechsel – was Anderes tun;