Ausdauer ist konzentrierte Geduld

Meinen Urlaub habe ich in der Natur verbracht, ohne Handy, ohne Internet. Einfach nur Sein. Es war körperlich anstrengend aber für meinen Geist sehr befreiend. In der Stille der Natur drängen sich die wirklich wichtigen Fragen nach vorn. Und die Natur gibt Antworten, einfach und klar.

„Die Zukunft ist nicht einfach ein Ort, an den wir gehen, sondern ein Ort, den wir gestalten. Die Wege dorthin werden nicht gefunden, sondern geschaffen.“ John Schaar

John Schaar

Das Schaffen eines anderen Weges ist die Aufgabe, vor der ich stehe. Wenn es zukünftig noch leichter und klarer sein soll, dann werde ich jetzt etwas tun. Ich kann mich bewegen, ich darf umsetzen und werde dranbleiben. Und das mit viel Humor, Spaß und einem Augenzwinkern mir selbst gegenüber. Ich möchte nicht, dass nach ein paar Tagen im Alltag die Klarheit wieder verschwimmt.

Das bedeutet, neue Routinen in den Alltag bringen, neue Abläufe, neue Gewohnheiten üben.

Ausdauer ist konzentrierte Geduld.“ Thomas Carlyle

Thomas Carlyle

Dieses Zitat wird mich unterstützen.

Und ich wünsche Ihnen, dass es auch Sie begleitet. Wenn auch Sie mit neuen Ideen, guten Vorsätzen und Elan aus dem Urlaub wieder in den Alltag zurückkehren.

E-Mailflut nach dem Urlaub raubt Ihre Energie?

Dann überdenken Sie den Text Ihrer Abwesenheitsmail!

Schauen Sie genau, welche Auswirkungen die gewählte Formulierung hat:

  1. auf den Absender der Mail, der ein Anliegen an Sie hat
  2. auf den Zustand Ihres Postfaches, wenn Sie wieder am Arbeitsplatz sind

Viel Energie und Zeit wird damit verschwendet, nach der Rückkehr aus dem Urlaub die Mails zu sichten, sich bei der Vertretung zu erkundigen, was bereits erledigt wurde, oder es passiert Doppelarbeit. Meine Empfehlung ist, sich vorher klar zu werden, welche Auswirkung welcher Text hervorruft.

Hier ein Zettel – da ein Zettel….

Haben Sie einen Notizblock vor sich liegen? Sehr gut, denn Schriftlichkeit ist der wichtigste Weg hin zu einer besseren Organisation. Und dass ich die gelben Zettelchen nicht mag, das versteht sich von selbst.

Ich selbst schreibe bei einem Telefonat alles mit, jedes Stichwort, jede Idee, jeden Gedanken. Wenn es dann Schlag auf Schlag geht, also wenn immer mehr auf mich einströmt, dann behalte ich so den Überblick, denn auf mein Gedächtnis kann ich mich schon lange nicht mehr verlassen…. (Viele Kleinigkeiten, die erst so klar waren, verschwinden im Laufe des Tages aus meinem Gedächtnis, geht es Ihnen auch so?)

Lange Zeit war dann die Frage: na wo steht denn jetzt was auf dem Notizblock? Ich habe viel Zeit damit verbracht, meine To-Do’s und Zeitangaben, bis wann ich was versprochen habe, zu finden, um sie dann in meine Aufgabenliste in Outlook zu übertragen – wenn es nicht sofort erledigt werden konnte.

Dann habe ich ein 3-Spalten-System entdeckt und es für mich auf ein 4-Spalten-System für meine Telefonate erweitert:

Effektive Pausenkultur – 3 Voraussetzungen

Pausenkultur. Ein Wort, dass ich gerne in meinen Seminaren verwende, denn es gibt einen wirklich guten Grund für eine gute, aktive Pausenkultur: Die eigene Gesundheit.

Aber wie sieht es bei mir selbst aus? Lebe ich eine gute Pausenkultur?

Meine Katze hat mich auf das Thema aufmerksam gemacht:

Seit ich wieder im Homeoffice arbeite war für sie ganz klar, dass der Schreibtisch sich als ein toller Kraul- und Schlafplatz eignet, oder? Katzenbesitzer wissen, was ich meine.

Zuerst wollte ich das nicht und habe es ihr nicht erlaubt – sie hat eine Zwischenlösung für sich gefunden (siehe Bild des Blogbeitrags).

Spannend für mich war, dass ich immer meinte, mir eine solche Pause nicht nehmen zu können. Es war halt immer der falsche Zeitpunkt, wenn sie auf meinen Tisch sprang. Ich beobachtete mich selbst, wie ich mich ständig unter Anspannung setzte und meinte, das muss noch fertig werden… das kann ich noch in die Bürozeit packen…

Hmm, ich lege Wert darauf, dass zu leben, was ich vermittle, aber in diesem Punkt gab es wohl Differenzen.

Also, was gehört zu einer wirklich erholsamen Pause:

Drei Kontrasterlebnisse

Der Tätigkeitswechsel – was Anderes tun;

Digitale Werkzeuge schärfen

Was bedeutet das digitale Büro eigentlich?

Zum einen gibt es die Vorstellung vom papierlosen Büro

und zum anderen die Unterstützung in administrativen Abläufen durch digitale Workflows, damit Arbeitsprozesse einfacher und schneller werden.

Beides sind Visionen, mit deren Umsetzung sich bereits seit Jahren die Unternehmen befassen. Und feststellen, dass die Umsetzung an vielen Stellen immer wieder scheitert. Mal ist es der fehlende Workflow, mal ist es die Technik, die nicht ausgereift ist, mal sind es die Menschen, die die Umsetzung nicht wollen oder können.

Und je näher wir der Umsetzung dieser beiden Vorstellungen kommen, umso richtiger wird dieser Ausspruch von Henry David Thoreau:

Viele Menschen sind zum Werkzeug ihrer Werkzeuge geworden.

Meine Vorstellung vom optimalen Einsatz des digitalen Büros sind eine gelungene Mischung aus:

– Vorhandene Programme optimal nutzen,

– Programme und Tools überprüfen, ob alles wirklich sinnvoll ist,

– Workflows überprüfen und vereinfachen und

– Arbeitsmethoden verstärkt ein- und umsetzen.

Ab Januar 2017 gibt es hier verstärkt Tipps und Tricks zu Outlook, OneNote, interessantes aus der Welt der Prozessoptimierung und Hinweise auf bekannte und neue Arbeitstechniken.

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Fastenzeit – Ballast abwerfen – Machen Sie mit!

Ich glaube, die meisten Menschen suchen nicht so sehr nach dem Sinn des Lebens als vielmehr danach, sich wirklich lebendig zu fühlen.“

(Joseph Campbell)

 

Dieses Zitat hat mich wirklich beeindruckt. Es nimmt so viel Last, die Suche nach dem Sinn des Lebens kann ganz schön anstrengend sein, oder?

Genau deshalb:  Loslassen, alten Ballast abwerfen, den Blick frei machen für das Wesentliche, die Fastenzeit bietet sich dafür an.

 

Machen Sie mit: …